Atem ist JA zum Leben

Vor allem im normalen Alltagsgeschehen vergessen wir oft unsere Atmung.
Der Atem ist flach und eher im oberen Brustbereich, das heißt unser Geist ist nicht genug mit Sauerstoff versorgt und der Körper schwach durchblutet.
Anspannung sitzt im Gewebe und das Einatmen überwiegt, das ist Stress für uns.
Wichtig ist es wieder in einen gesunden Rhythmus zu finden in dem wir auch Raum für einen tiefen Ausatem zu haben….
Der Atem verbindet uns mit der geistig-seelischen Ebene und ebenso mit unserem Körper.
Er verbindet unsere Innenwelt mit der Aussenwelt.
Verbindet uns Menschen mit dem Großen Ganzen und untereinander.
Damit haben wir ein machtvolles Instrument uns wieder in unsere Kraft zu bringen.
Wenn du bewußt mit deinem Atem umgehen möchtest, achte darauf, daß du den Atem eher beobachtest anstatt einzuengen oder zu kontrollieren, es ist mehr ein führen oder
einlassen.
Einige Punkte zu deinem Atem:
*nehme dir Zeit ganz bei dir anzukommen.
*bleibe Beobachter/in.
*entspanne dich und lasse geschehen
statt zu tun.
* du sitzt aufrecht und deine Wirbelsäule richtet sich auf, damit kann sich dein Körper besser ausdehnen.

Atem der Stille mind.5-10Minuten
Nachdem du deinen Atem ein Weile beobachet hast, achte bewusst auf den Moment der Stille zwischen deinem Ein und AusAtem und deinem Aus und EinAtem.
Ein- Stille- Aus- Stille- Ein- Stille- Aus-Stille….usw
Lasse Leichtigkeit EIN und Schwere AUSströmen!
Dies ist eine gute Möglichkeit in den Zustand der Meditation über zu gehen und im reinen Bewußsein einzutauchen.
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AusdehnungsAtem mind.10min.
Gehe mit deiner inneren Haltung wie die oben genannten Punkte vor.
Nach einer Weile wenn du deinen Atem beobachtet hast nimmst du deine Hände und Füße war, deine Haut und stellst dir vor das einatmend Energie einströmt zu deiner Mitte und ausatmend du dich ausdehnst in alle Körperteile und darüber hinaus.
Genieße wie dein Körper dabei von innen entspannen kann, nun kannst du dir vorstellen wie Licht in dein Herz einströmt und du dich ausatmend mehr und mehr ausdehnst.
Stelle dir vor wie du dich pulsierend immer wieder ausdehnst und zusammenziehst.
Schließe nach einer Weile ab indem du deine Erfahrung erdest und nochmal deine Füße bewußt wahrnimmst.
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„YOGA ist ein Licht, das sich, einmal entzündet, niemals verdunkeln wird.
Je besser deine Praxis, desto heller das Licht.“ B.K.S.Iyengar

Namaste Annette Wolf BLog4